Die Basis: Deine Yogamatte
Yogamatten werden für jede Yoga-Stunde benötigt und sind daher die Basis für das Yoga-Workout. Ganz allgemein gesehen, braucht man immer eine Matte aber nicht unbedingt ein besonderes Modell. Wer seine Yogaübungen zu Hause macht, kann diese auch auf einem bequemen Teppich ausführen.
Bevor wir mit diesem Artikel weitermachen, solltest Du Dir unbedingt unseren ultimativen Yoga Guide durchlesen. Dieser ist randvoll mit Information rund um das Thema Yoga gefüllt und bietet Dir den perfekten Überblick.
Für das Yoga in der Yogaschule ist es jedoch sinnvoll, eine eigene Yogamatte zu haben. Die Matte ermöglicht ein Training, das schonend für den Körper und die Gelenke ist. Zudem bietet die Matte halt bei den Übungen. In den meisten Yogastudios gibt es Matten, die jeder Teilnehmer benutzen kann. Aber wer Yoga zu seinem Hobby erkoren hat, der wird sich die für ihn perfekte Yogamatte aussuchen und diese dann immer benutzen.
Willst Du wissen, wie Du das richtige Yoga Studio finden kannst? Du hast Glück, denn darüber haben wir bereits einen Artikel geschrieben.
Heike Razaq von Leben mit Yoga ergänzt: „Für viele Menschen ist es empfehlenswert, Hilfsmittel wie Yogablöcke zu verwenden, um Yogahaltungen ihrem Körper entsprechend und anatomisch ‚richtig‘ einnehmen zu können. In ruhigeren und meditativen Yogastilen wie dem Yin Yoga oder restorativem Yoga wird der Körper zusätzlich mit Yogapolstern, Kissen etc. unterstützt.“
Darauf solltest du bei deiner Yogamatte achten
Wenn Du deine Yoga-Matte aussuchst, musst du auf drei Dinge achten: das Material, die Größe und die Dicke der Matte. Beim Material hast Du die Auswahl zwischen Kunststoff und verschiedenen Naturmaterialien. Kunststoff hält in der Regel länger und hat zudem den Vorteil, dass es eine besonders gute Rutschfestigkeit bietet. Matten aus Wolle, Jute oder Kork sind zwar beliebt, weil es Naturprodukte sind, sie sind aber weniger strapazierfähig und für aktivere Workouts oft nicht gut geeignet. Eine Wollmatte ist dann ideal, wenn dein Workout hauptsächlich ruhig ist.
Auch in den Abmessungen gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Yogamatten. Eine große Matte ist dann sinnvoll, wenn Du dich gerne lang ausstreckst und dabei nicht den Boden berühren möchtest. Eine kleine Matte hat hingegen den Vorteil, dass sie leichter zu transportieren ist und natürlich auch weniger Gewicht hat. Für die meisten aktiven und dynamischen Übungen ist eine kleine Matte ausreichend.
Zuletzt spielt auch die Dicke der Matte beim Yoga eine Rolle. Es gibt Matten zwischen zwei und acht Millimetern. Dünne Matten wirken weniger dämpfend, während bei dicken Matten die Balanceübungen erschwert werden. Auch hier kommt es wieder darauf an, welchen Yoga-Stil Du praktizierst. Generell wird Anfängern zu einer dickeren Matte geraten, weil diese etwas bequemer sind. Fortgeschrittene entscheiden sich meist für eine Matte um die fünf Millimeter, weil diese die Vorteile von dicken und dünnen Matten vereinen.
Die perfekte Bekleidung
Die passende Yoga-Bekleidung sollte bequem und luftig sein. Es kommt dabei nicht auf Marken oder Material an. Wähle einfach etwas, in dem Du dich gut bewegen kannst. Die Kleidung sollte angenehm sitzen aber nicht zu weit sein, damit sie während der Übungen nicht im Weg ist.
Das Oberteil sollte auf jeden Fall nicht zu locker sitzen, damit es nicht bei den Kopf-über-Übungen herunterrutscht. Die meisten Yoga-Fans entscheiden sich für lockere atmungsaktive Sportkleidung, in der man nicht zu sehr schwitzt. Ob Du Dich für Baumwolle oder Kunstfasern entscheidest, hängt ganz von deinen Vorlieben ab. Schuhe brauchst Du fürs Yoga nicht. Wenn es dir im Winter kühl wird beim Training, sind Socken mit Noppen eine gute Alternative. Diese bieten Halt, aber schränken die Bewegungsfähigkeit der Füße nicht ein.
Aber das Wichtigste ist:
„Das Bestreben im Yoga ist es, auf rücksichtvolle Weise mit sich umzugehen und eine Haltung einzunehmen, die einem selbst entspricht.
Heike Razaq, Leben mit Yoga
Da wir nun besprochen haben, was Du brauchst, um Yoga zu machen, kannst Du jetzt auf die Suche nach einem passenden Kurs gehen.
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Haben wir etwas vergessen, das bei einer Yogastunde niemals fehlen darf? Dann sag es uns in den Kommentaren unter diesem Beitrag. 🙂
